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2014 war ein musikalisch sehr vielfältiges Jahr. Viele neue Alben habe ich gehört und entdeckt. Und einige Songs der besten Alben finden sich nun auf diesem Mixtape. Viele weitere Musiker und deren Alben habe ich euch allerdings vorenthalten - aber für Euch nur das Beste.
comments powered by Disqus...Is with the Demon (2013)
Dass es nach langem wieder etwas von Troy von Balthazar zu hören gab, hat mich persönlich sehr gefreut. Der Sound ist auch nach Jahren eher unverändert. Ab und an ein Duett-Stück dabei - wie Butter es ist. Verzerrte - oder besser verzerrende - Gitarren-Elektro-Knister-Sounds als Kulisse hinter introvertiertem Klaviersolo und darüber melancholischer sanfter Gesang. Impossible. I don’t understand.
Tremors (2014)
Mein persönliches Lieblingsalbum des Jahres. Ehrlich. Unglaubliche Elektro-Soundspielereien, die einfach und leicht zugänglich daher kommen und am Ende aber doch spüren lassen, dass sie im Kern hochkomplex sind. Ein purer Hörgenuss der süchtig macht und ich kann nur wärmstens empfehlen sofort beim Record-Shop der Wahl != Amazon das Album zu erstehen. Und nach der kleinen Ballade von Troy kann man hier kurz Hoffnung gewinnen, dass die Zweifel an sich und allem und Welt und All nur noch eine Weile bestehen bleiben müssen.
The Unknown (2014)
Schnell war sie ein weiteres Album nachzulegen. Und immer wieder bin ich erstaunt, dass es doch viele Wege gibt neue Sounds und Stile zu schaffen und zu prägen. Es gibt ja so Kunstpessimisten die meinen dass durch die frühere und heutige Vielfalt alles schonmal da war. Aber so viele machen dann ebend doch keine emotional labilen und dennoch progressiven Techno-Balladen. Und wenn, dann nicht so wunderschön kontrastreich ausgewogen, dass man nicht so genau weiß, ob da gerade jemand am Rande des psychischen Zusammenbruch steht oder mit gefestigtem Selbstbewusstsein stabile Beats gefeuert werden.
4 (2014)
Von Boozoo Bajou habe ich irgendwelche uralten Stücke über Jahre, vermutlich -zehnte, gehört und immer gemocht. Nun bin ich auf ein Album gestoßen, was eine Tiefenentspannung mit sich bringt, die ich zunächst gar nicht erwartet hätte. Aber vielleicht ist das gerade auch der Zeitgeist solch ruhige Stimmung in die Musik zu legen. Zumindest ging es mir ähnlich mit der Thievery Corporation (Saudade) oder dem Pink Floyd Revival oder Archive (Axiom) oder einigen hier vertretenen Alben.
Artificial Sweeteners (2014)
Wenig neuer Sound, kaum grundsätzliche Veränderung - zumindest bei diesem Lied. Aber ich mag diesen Datarock ähnlichen Chill-Lounge-Gitarren-Riff-Begriffe-Wiederhol-Stil immernoch sehr gerne. Ansonsten haben sie sich bei den anderen Stücken schon verändert und auch in eine ebenso gute Richtung. Und nach nunmehr bestimmt drei Alben in unverändertem Stil muss das eigentlich auch mal sein. Spannend ist, dass es mehr in Richtung Elektro/Techno geht und die Gitarren und Funkansätze verschwinden. Manchmal sogar der Gesang. Vermutlich höre ich mich noch immer rein und werde die Veränderung in voller Gänze erst 2016 zu würdigen wissen.
Do It Again (2014)
Kompromissloser Pop. Again and again. And do it again. And now? Ah - again! What we want - an do it - again! Oh schade. Zu Ende. Na gut, noch einmal hören. Einmal geht noch, oder? Das ist ein wenig wie die Snooze Funktion am Wecker. Der Verstand ist noch nicht ganz da und scheißt auf die Welt. Und noch einmal snoozen.
Tremors (2014)
Nun könnte ich mich wiederholen. Und genau deswegen hat sich Sohn - wie auch immer der Name nun genau gemeint sein könnte - ein zweites Lied hier mehr als verdient. Hier mit Artifice eher eine Pop-Nummer, die auch mal im Radio kommen könnte, ohne dass gleich alle umkippen - sondern mitwippen.
Rats (2012)
Ach verdammt. Bei „Sohn“ habe ich nun schon das ganze Pulver verschossen - vonwegen Lieblingsalbum und das Beste und überhaupt. Und jetzt hab ich den Salat und muss mich selbst relativieren. Denn Balthazar betreiben einen stilistischen Exzess mit endloser Lethargie auf allerhöchsten Niveau. Nachdem die MP§s vor lauter Hören schon ganz zerkratzt waren musste ich dann dennoch immer wieder Play touchen und drücken, weil ich einfach nicht wusste, welche Lieder ich aus diesem Meisterwerk herauszutrennen wagen darf. Also vielleicht habt ihr bei Sohn ja noch kurz innehalten können - denn dann kauft doch dieses Album gleich noch mit. Es wird euch eine Freude sein.
Indie Cindy (2014)
Schon immer wollte ich mal ein Pixies Lied in die Jahresliste einfädeln. Aber "Where is my mind“ von 1988 war irgendwie immer zu alt dafür und ich möchte ja auch Inspirationen geben und keine Evergreen platzieren. Aber nun ganz aktuell und sehr schön und pathetisch. Alle die es so soft mögen können aufatmen - ich war kurz davor "What Goes Boom“ hier an dieser Stelle zu haben und da ist der Name Programm. ;)
Creation (2014)
Die Monster sind nicht sehr gruselig, aber ist es sehr erfreulich von den hoch verehrten Damen wieder etwas zu hören. Hier war ja mehrere Jahre Sendepause, aber im Namen des Titels „Discharge“ befürworte ich Pausen ausdrücklich. Ohne macht das alles ja auch keinen Sinn und gestiftet wird einem dieser auch nicht für lau. Vom Hörgenuss der Pierces allerdings schon. Einfach schön.
Pure Heroine (2013)
Lorde erweckte ja zu Beginn den Eindruck einer Indepenten-Newcomerin und ist ja dieses Jahr dann - wohlverdient - Mainstream geworden. Zumindest in allen (vernünftigen) Radios vertreten und auch in Asien wohlbekannt. Ein sehr tolles poppiges und doch kantiges Album mit sehr eigener Note. Und sehr kompatibel für die ganze Familie, wenn man im Auto auch mal Abwechslung von den Giraffenaffen braucht.
#2 (2013)
Vermutlich denken jetzt einige „häh?“ Jan und Thees Uhlmann? Ja, hab ich auch gedacht. Mag der doch gar nicht, der Jan. Aber siehe da. Und wartet nur ab. ich setze nach. Denn Axel Prahl macht auch coole Musik und im Sommer waren wir bei einem lustigen Konzert von ihm. Und danach denkt man der ist doch eher Musiker als Schauspieler. Und dann gleich noch einen hinterher: Tim Bendzko folgt gleich.
King in the Mirror (2014)
Im Radio gelaufen, auf dem Ki.Ka. exklusiv vorgestellt. Schöner Poprock für alle. Und "Lost in Perfection“ ist ja durchaus ein Auslöser zum Dischargen. Aber das ist ein anderes Thema.
Wenn Worte meine Sprache wären (2011)
Nicht von 2014 - aber aktuell beschreibt der liebe Tim in schöner Weise den Zeitgeist. All die windigen Geister die alle von so verdammt wichtigen Dingen umtrieben werden - man kann gar nicht in die Details gehen. Denn - mal ehrlich - dann würde alles in sich zusammen brechen. Denn schaut euch doch mal an, was genau die Gründe sind, die ihr vorzubringen versucht, wenn das unstete Gefühl aufkommt, sich schnell vom an sich geliebten Gegenüber abzulenken. Wir haben doch alle kollektives ADHS - und seitdem weniger Rauchen, weiß keiner mehr einen weg von dem Trip wider runter zu kommen. Ein Tipp: Aufs Boot und vom Wind über das Wasser treiben lassen. Danach weiß man wortwörtlich wieder dass man am Ende wieder die Füße auf Biden setzen muss.
Rats (2012)
Any Suggestion? Nein? Vielleicht kurz die Welt retten? Nötig hätte sie es ja. Also die Welt. Wobei Welt ja eher so der von Menschen geprägte Teil ist - so nach meinem Begriffsverständnis. Man könnte auch die Erde retten wollen. Naja, beide haben wohl Bedarf. Balthazar rettet zumindest ersteinmal in eine unvergleichliche Klangwelt - und wenn das mal kein Seelen-streichelder Vorschlag ist, dann weiß ich auch nicht.
Axiom (2014)
Die Archives haben ja hier eine lustige Sache gemacht und meinten mal nicht den Soundtrack zu anderen Filmen zu machen sondern den „Motiontrack“ zu ihrer Musik. Ich muss nur ganz kleinlaut gestehen, dass ich die DVD noch gar nicht aus der Hülle geholt habe, weil der Motiontrack bei mir beim Hören ganz von alleine abläuft und auch wenn ich Filme sehr mag, kann ich mir gar nicht vorstellen, dass die da ran kommen. Aber Künstler müssen sich ausleben. Wäre ja langweilig sonst.
The Unknown (2014)
Eine weite Wiese in der Abenddämmerung. Mitten darauf ein Flügel. Zarte Tastenanschläge. Vielleicht eine Kerze im Wind. Und dann kommt Wind auf, erst hört man nur Grashalme und einige Äste rauschen, dann kommen die Böhen. Dann plötzlich wieder Stille. So - oder vielleicht auch ganz anders. Jedenfalls Musik die Bilder provoziert.
Thievery Corporation featuring Lou Lou Ghelichkhani
Saudade (2014)
Dumdumdidu. *mittwipp* Nach früheren auch mal kantigeren Tönen hier ein sanftmütiges und lockeres und sehr schönes musikalisches Werk. Schön anzuhören, wenn der Kopf mal was leichtes braucht. Für alle Hörer nach siebzehn Lieblingsliedern von Jan vielleicht eine willkommene Erholung.
Flucht in die Flucht (2014)
Nach 24/7 von 2010 - bzw. in 2011 mit Monsters von mir geliebt und empfohlen - nun wieder was von den Sternen. Der Elektrosound ist wieder weg - wobei der Klasse war - und ist hier ein wenig Lagerfeuer-Blues gewichen. Wobei Blues nicht zum Text passt. Aber naja - man kann ebend auch ganz gelassen mal so nebenbei vorschlagen, doch besser mal gleich zur Sache zu kommen. Blöd nur, dass „die“ ja schon voll dabei sind und „wir“ eigentlich eher nicht zum Angriff kommen. Um jetzt mal Frontlinien zu zeichnen, um mich dann doch wieder ans Lagerfeuer zurück zu setzen.
Lob der Realität (2014)
Der Schelm - der Peter. Da dachte ich ja, cool, nee Lieder. Also ich hab mich ehrlich gefreut. Aber da macht der einfach „nur“ ein Crowd gefoundetes Konzert in Österreich. Aber das ist ja auch mal ein Ansatz. Und eine Hymne auf das Ende des Kapitalismus ist auch jede Wiederholung wert. Bedenkenswert ist „nur", dass ich mich gerade in einem Business Flieger aus einer Freimarkt-Metropole befinde und mir nach einem ersten Essen in der Flughafen Lounge gleich noch ein zweites Mal meinen kapitalistischen Bauch voll schlage. „Beschriftet" und "zu viel“ versuchen wir am Ende dann doch alles mit einem Mindestmaß an Schweigegeld hinzunehmen. Oh verdammt - jetzt bin ich gerade Extremist geworden. Zum Glück ist jetzt alles vorbei.
Einer noch. "Der Arbeitgeberpräsident kommt auf eine Idee“!